A-Löwen machten es wild

Die A-Junioren traten dieses Wochenende auf unserer Südstadtanlage gegen den Ball. Das wir uns auf eine Berg- und Talfahrt einstellen mussten, hatte vorher niemand geahnt. Zu Gast waren die Jungs aus Rheinstetten. Der Tabelle nach zu urteilen sollte das Spiel auf Augenhöhe sein.
Rheinstetten eröffnete das Spiel und los ging die wilde Fahrt. Beide Mannschaften waren präsent und gingen zielgerichtet ins Match. In der 4. Minute dann der erste Treffer. Philip steckte den Ball tief auf Thanu. Hätte ein Zuschauer nur geblinzelt, hätte er den ersten Treffer verpasst. Mit Blitzgeschwindigkeit zog Thanu Richtung Tor und traf zum Führungstreffer. Bis dato kassierten wir in den letzten Spiele der Kreisliga immer den ersten Treffer. Für unsere Jungs in der Rückrunde nun ein neues Gefühl. Dies hielt bis zur 15. Minute, wo das Zentrum von uns komplett offen war und der Gegner zweimal tief spielen konnte. Torhüter Marlon hatte keine Chance. Der Ausgleich dämpfte unser Spiel und Rheinstetten kam besser in das Spiel. Oft kamen sie über Außen und sind uns überlaufen. Eine einfach Taktik, doch für uns überfordernd. Im Ballbesitz haben wir alles im Griff gehabt, doch in der Verteidigung zeigten wir Schwächen. So kam es in der 43. Minute zum Rückstand. Der Ball konnte im Strafraum nach einer Hereingabe von außen nicht geklärt werden.
Mit 1:2 ging es in die Pause.
In der Südstadt war heute eine herrlicher Tag. Die Zuschauer genossen die Sonne und waren gespannt wie das Kreisliga-Duell in Mittelbaden weitergeht.
Die zweite Halbzeit begannen wir mit viel Energie und den Wille das Spiel zu drehen. Die Möglichkeit wurde uns in der 52. Minute zu Nichte gemacht. Der 1:3 Rückstand ließ die Köpfe hängen. Wir waren am Boden der Tatsachen. 20 Minuten später verwandelt Rheinstetten noch einen Freistoß aus 20 Metern direkt. Die Luft war raus. Was war mit der Mannschaft los? Wer kann uns noch retten? Fünf Minuten nach dem vierten Gegentor entschied der Schiri auf Elfmeter, im Sinne von: „Wenn ihr es nicht schafft dann greif ich euch unter die Arme“.
David verwandelte zum 2:4. Ab diesem Tor war die Mannschaft eine völlig andere. Es wurden die Energiereserven ausgepackt und die Hoffnung war wieder da. Adam zog drei Minuten später Richtung Tor und traf zum Anschlusstreffer. 3:4. Rheinstetten war ratlos. Wie kann das auf einmal passieren? Während die Angst von Rheinstetten spürbar war mobilisierten der PSK weitere Kräfte. Wir wollten den Ausgleich. Und er kam! Eine hohe Hereingabe von außen auf David sein Kopf. David lenkt den Ball gegen die Laufrichtung des Torhüters ins kurze Ecke.
Das Stadion bebte. Wie verrückt kann Fußball sein!
Das faire Spiel pfiff der Schiedsrichter die Partie pünktlich ab und beide Mannschaften trennen sich mit einem Remis.
Den Punkt nehmen wir gerne an, aber müssen uns fragen wie wir die Konstanz in unserem Spiel hinbekommen. Der Einsatz der letzten 15 Minuten war überragend. Wenn wir so 90 Minuten spielen sind wir für jeden Gegner gefährlich. Nächste Woche geht es nach Daxlanden. Auch Daxlanden genießt das Training auf Kunstrasen. Wir erwarten ein schnelles Spiel mit vielen Toren für den PSK. 😉
Timo

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.