Was geht ab? – E1-Löwen schlafen und zaubern im Baggerloch

Am heutigen Samstag ging es ins Ettlinger Baggerloch. Leider hat auch in dieser Woche der FV Linkenheim die weiße Fahne gehisst. Wie auch schon in Eggestoi vor einer Woche, haben sie sich vom Spieltag abgemeldet. Damit standen auch an diesem Wochenende nur zwei Spiele auf dem Plan. 

Im ersten Spiel ging es gegen die gastgebende Spiel- und Sportvereinigung Ettlingen 1847. Und die gastgebenden Kicker kamen besser ins Spiel. Oder besser, wir waren sehr spendabel. Unsere Buben waren noch im Mustopf oder in Gedanken beim Frühstückskakao. Kurz nach Anpfiff spendierten wir den Boys in Rot eine Spieleröffnung. 0:1 SSV. Wenige Minuten später die Wiederholung. 0:2 SSV. Die PSK-Ultras schworen ewige Treue. Die Kehlen war schon heiser. Dann endlich mal der PSK. Fritz kontrollierte den Ball in der 16. Minute im Mittelfeld. Er schickte Finn auf die linke Außenbahn. Finn zog fast das ganze Team in Rot auf sich und passte an die rechte Strafraumgrenze. Hier wartete Noah. 1:2 Anschlusstreffer PSK. Der Löwenanhang war sicher, dass jetzt die Buben zurück ins Spiel finden würden. Aber Pustekuchen. Anerkennend mussten wir dem SSV zur 1:3 Führung applaudieren. Die Spieluhr tickte schon bedrohlich dem Ende entgegen. Unsere Jungs rafften sich. Wenige Uhrumdrehungen vor dem Abpfiff zimmerte Fritz einen Ball in die rechte obere Ecke. 2:3 Anschlusstreffer PSK. Jetzt witterten die PSK-Buben ihre Chance. Jetzt Noah mit der Übersicht. Noah passte auf Fritz im Doppelpass.  Fritz legte für Lukas auf. 3:3 Ausgleich. In der letzten Sekunde hatte Finn die Führung auf dem Schlappen. Ein SSV-Spieler klärte für den bereits geschlagenen Keeper auf der Linie. PS Karlsruhe vs. SSV Ettlingen 3:3. Gerechte Punkteteilung.

Im zweiten Spiel gab es ein Wiedersehen mit dem Ex-Löwen Theo. Theo war mit seinem Wildpark-Buben zu Gast im Baggerloch. PS Karlsruhe vs. Karlsruher SC. Und der KSC wurde seiner Favoriten-Rolle gerecht und ging schnell in Führung. 0:1 KSC! PSK-10 Finn kommentierte in der Pressekonferenz diesen Treffer wie folgt: „Unser Keeper Fritz hätte den Ball haben können. Es war aber kein Torwartfehler.“ Taten sich unsere Jungs im ersten Spiel noch schwer, spielten sie sich jetzt in einen Rausch. Wenige Sekunden nach dem Rückstand spielte ausgerechnet unser Goali Fritz einen langen Ball auf Noah. Noah coooooolllll. 1:1 Ausgleich PSK! Jetzt waren die Löwen nicht mehr zu bremsen. Hans, Yousef, Louis und Lukas verloren fast keinen Zweikampf mehr. Vorne immer wieder Finn, Daris, Felix und Noah mit der Übersicht. Schließlich erhöhte Noah auf 2:1 PSK! Kurz danach tauchte Ex-Löwe Theo ganz frei vor dem PSK-Gehäuse auf. Er erwischte den Ball gut. Aber Keeper Fritz begrub den Ball unter seinem Körper. Weiter 2:1 PSK! Die PSK-Eltern waren inzwischen nicht mehr zu gebrauchen. Hatten sie vorher auf einen Ehrentreffer gehofft, spürten sie inzwischen die drohende Sensation. Gut, dass sich unsere Jungs nicht anstecken ließen. Sie zauberten und hätten eigentlich eine deutlichere Führung verdient. Dann war unsere Defensive zu spät. Es half nur ein Foul-Spiel. Aber auch diesen Freistoß entschärfte Fritz. Fast im Gegenzug brachte Felix unsere Farben 3:1 in Führung. Der KSC erhöhte die Intensität. Aber unsere defensiven Löwen Hans und Yousef auch. Trotzdem tauchte ein KSC-Spieler 10m vor dem PSK-Kasten völlig frei auf… Und? Wieder Fritz! Weiter 3:1. Der Druck des KSC wurde immer größer. Schließlich kam der KSC auf 3:2 ran. Würde jetzt das Spiel kippen? Noah war auf den Weg zu einem weiteren Löwentor. Er war im Strafraum nur per Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwertete Finn cool. Er schoss einfach in die Mitte des Tors. 4:2 PSK!  90 Sekunden vor dem Abpfiff konnte Fritz den ersten Ball noch entschärfen. Aber der Nachschuss saß. 4:3 Anschlusstreffer KSC. Gemeinschaftlich brachten unsere Jungs den Sieg über die Ziellinie.

Statistik

3 Louis, 4 Hans, 5 Yousef, 6 Lukas (1 Tor), 7 Fritz (1 Tore, 1 Spiel Torwart), 8 Patryk (1 Spiel Torwart), 9 Daris, 10 Finn (1 Tor), 11 Felix (1 Tor), 12 Noah (3 Tore).
An der Taktiktafel: Jürgen Bender.
An der Tastatur: Bussi

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